TIER-NATURHEILKUNDE-PRAXIS
Ein besonderer Aspekt meiner Arbeit mit Pferden, Hunden und Katzen, vielleicht der Wichtigste, ist die Verhaltenspsychologie.
Natürlich ist dies keine Therapieform im eigentlichen Sinne.
Nach meiner ganzheitlichen Betrachtungsweise kann dennoch weder eine Diagnose gestellt noch ein Therapieplan gefunden werden, ohne das Verhalten tierartspezifisch psychologisch zu betrachten und zu berücksichtigen.
Der Begriff beschreibt für mich die Kenntnisse über die tierartlich unterschiedlichen Verhaltensmuster und - möglichkeiten, ihre innerartliche Kommunikation und die speziellen natürlichen Bedürfnisse im Alltag.
Die Verhaltenspsychologie umfasst tiefes Verstehen und Zusammenfügen der einzelnen Aspekte.
Dies bedeutet Erkennen, wie diese Eigenarten im Umgang mit dem Tier berücksichtigt und zur Verständigung genutzt werden können.
Auch stellt sie die wichtige Verbindung zwischen körperlicher und seelischer Ebene her.
Verhaltensänderungen können Ursache für körperliche Krankheit, aber auch Ausdruck/Symptom eines Mangels oder einer Krankheit auf körperlicher Ebene sein.
Also Ursache, wie auch Wirkung bzw. Symptom.
Manchmal sind Verhaltensänderungen die einzigen Anhaltspunkte für körperliche Störungen, denn unsere Tiere sind oft sehr lange im Verborgenen leidensfähig und trotz Schmerz oder Behinderung bereit, "ihr Bestes" zu geben.
Gute Beispiele dafür liefern die vielen Pferde, die ihre Reiter mit nicht passenden Sätteln anscheinend klaglos tragen.
Lange bevor sie auf körperlicher Ebene ihr Unwohlsein zum Ausdruck bringen, zeigen sie mit kleinen Gesten, häufig falsch als "Unwille" interpretiert, dass etwas nicht in Ordnung ist.
Andererseits können auf körperlicher Ebene erscheinende Krankheiten ihre Ursache auf emotionaler Ebene haben.
Z.B. eine wiederkehrende Blasenentzündung, die oft in Verbindung mit Ängsten und Unsicherheiten steht.
Die Ursachen für damit verbundene Verhaltensänderungen (z.B. plötzliche Unsauberkeit) können sowohl im körperlichen, als auch im psychischen Bereich zu finden sein. wie z.B. plötzliche Unsauberkeit.
Deshalb ist es sinnvoll, diese Störung auch unter Einbeziehung der tierarttypischen Eigenschaften zu betrachten.
Unter Berücksichtigung der verhaltenspsychologischen Betrachtungen ergibt sich für Störungen unterschiedlichster Art häufig ein ganz neues Bild. Lösungen, die für alle Beteiligten verständlich sind, können so leichter gefunden und umgesetzt werden.
Welche Art der Verhaltensberatung Sie erwartet:
Erklärend, aufklärend und beratend stehe ich Ihnen mit meinen verhaltenspsychologischen Kenntnissen zur Seite.
Durch besseres Verständnis des Verhaltens Ihres Tieres können in vielen Fällen allein schon große Veränderungen stattfinden.
Häufig finden hier begleitend Bachblüten & Co ihr Einsatzgebiet.
Für umfangreiches oder auch Grund-Training empfehle ich Ihnen gern erfahrene Trainer und Hundeschulen, die ich persönlich kenne, deren Arbeitsweise ich schätze und mit denen ich seit längerem erfolgreich zusammenarbeite.